Uro­lo­gie

Er­kran­kun­gen der Harn­we­ge kom­men so­wohl bei Kat­zen als auch bei Hun­den vor. Ei­ni­ge Hun­de- und Kat­zen­ras­sen haben zudem eine Dis­po­si­ti­on für Er­kran­kun­gen der Harn­bla­se und der harnablei­ten­den Wege.

Be­trof­fe­ne Pa­ti­en­ten er­hal­ten ty­pi­scher­wei­se eine Ul­tra­schall­un­ter­su­chung von Harn­bla­se, harnablei­ten­den Wegen und Nie­ren, und es wird eine Urin­un­ter­su­chung an­ge­fer­tigt. Häu­fig kom­men auch Rönt­gen­un­ter­su­chun­gen (teil­wei­se mit Kon­trast) zum Ein­satz.

Nach Dia­gno­se­stel­lung wird mit den be­trof­fe­nen Tier­hal­tern die op­ti­ma­le The­ra­pie­form be­spro­chen. Es kom­men so­wohl chir­ur­gi­sche Lö­sun­gen als auch me­di­ka­men­tö­se The­ra­pie­for­men und The­ra­pie­va­ri­an­ten mit­tels Fut­ter­um­stel­lung zum Ein­satz. In vie­len Fäl­len müs­sen ver­schie­de­ne The­ra­pie­an­sät­ze kom­bi­niert wer­den, wes­we­gen die Spe­zia­lis­ten der TIER­KLI­NIK Neu-Isen­burg diese Op­tio­nen ab­tei­lungs­über­grei­fend mit­ein­an­der be­spre­chen.